Sie träumten von einer besseren Welt mit gemeinschaftlichen Prinzipien, nach denen alle Mitglieder miteinander teilen, was sie verbrauchen. Vor 100 Jahren gründeten junge Juden im heutigen Israel voller Idealismus die ersten Kibbuzim. Noch heute leben in Israel rund 120.000 Menschen in mehr als 270 Kibbuzim. Doch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen der vergangenen 100 Jahre sind auch an den Kibbuzim nicht spurlos vorübergegangen.
Die israelische Kibbuz-Bewegung feiert in Berlin anläßlich ihres 100-jährigen Bestehens.
Zeit: 17. März 2011 ab 18 Uhr
Ort: Jerusalemkirche, Lindenstr. 85, 10969 Berlin-Kreuzberg (gegenüber dem Jüdischen Museum)
Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Leben im Kibbuz“, Empfang mit Vortrag von Alex Elsohn und anschließender Vorführung des Films „The Volunteers“.
Ein Infostand informiert rund um die einzelnen Kibbuzim – damals und heute. Ehemalige Kibbuz-Freiwillige sind natürlich ebenso willkommen wie alle anderen Interessierten.
Anmeldungen bitte per Mail an 100JahreKibbuz@googlemail.com oder die Geschäftsstelle der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Tel.: 030 – 821 66 83, Fax: 030 – 827 019 61.
Weitere Infos zum genauen Programm gibt es auf Facebook.
Der Eintritt ist frei.
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