HERAUSFORDERUNG ZUKUNFT veranstaltet am 06. Juli 2011 von 16 – 20.30 Uhr das I. NRW Israel Forum, um die Bedeutung der deutsch-israelischen Beziehungen zu erörtern und Israel als Land der Innovation vorzustellen. Die Veranstaltung findet im Atrium der Stadtwerke Bochum GmbH, Ostring 28, D-44787 Bochum statt.
Zu den namhaften Referenten des Tages zählen Danny Ayalon, stellvertretender Außenminister des Staates Israel und Jean Asselborn, Außenminister des Großherzogtums Luxemburg.
Weitere Referate und Wortbeiträge liefern Ministerpräsident a.D. Dr. Jürgen Rüttgers, Dr. h.c. Charlotte Knobloch (Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und ehem. Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland), Dr. Rupert Neudeck (Publizist), Ulrich Sahm (TV-Journalist und Autor), Reinhold Robbe (Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft), Heinrich Mussinghoff (Bischof von Aachen), Manfred Erdenberger (Journalist und Sprecher der Initiative DINO – Deutsche Initiative für den Nahen Osten), Rudolf Dreßler (Botschafter a.D.), Richard C. Schneider (Journalist und Leiter des ARD-Studio Tel Aviv), Emmanuel Nahshon (Gesandter des Staates Israel in Deutschland) sowie Professor Klaus Schäfer (Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW).
Die Grußworte sprechen die Schirmherrin des Projektes HERAUSFORDERUNG ZUKUNFT, Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, sowie Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Aus Sicherheitsgründen ist eine Anmeldung unter office@saschahellen.com zwingend erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie auch unter www.herausforderungzukunft.de
karl // Jan 26, 2012 at 21:03
Shalom meine Freunde.Ich bin sehr glücklich<<das es ein israel Forum in
Bochum gibt.Ich bin in Herne geb. und
habe als Halbjude die Nazizeit und den Holocaust mitgemacht.Den <Gelben Stern <durfte ich auch tragen.Aus meiner Familie wurden einige ermordet
oder vergast, 1946 bin ich mit fast 17 Jahren in Palästina angekommen. Die
Ausrufung des Staates Israel im Mai 1948 habe ich auch erlebt und einige Kriege mitgemacht. Ich war 14 Jahre bei der IDF und kam dann zueiner
bekannten Behörde.Von meinen Mitstreitern lebt keiner mehr.Ich werde 83 Jahre <<so Gott will.<<
Ich bin einer der letzten Zeitzeugen.
Ich liebe Israel sehr .Deutschland ist
nicht mehr meine Heimat. Der Jodenhass wird in Deutschland und andere Staaten immer grösser<<viel
Schuld haben die Millionen Musleme die in Deutschland wohnen. karl
Wenn es euch Recht ist werde ich
redelmässig einen Bericht über mein Leben schreiben.karl
karl // Jan 29, 2012 at 21:26
sShalom meine Freunde.Ich möchte heute etwas aus der Nazizeit erzählen.
Ich bin 1929 in herne geboren und kann mich an alles,so ab 1935-36 an
alles erinnern.Von Vaters Seite habe ich das jüdische Blut.Mutters Seite war rein Arisch,wie man damals sagte.
Der judenhass explodierte wie Hitler
1933 an die Macht kam.Juden die im öffentlichem Dienst tätig waren<<wie
Lehrer,Richter usw. wurden sofort
entlassen. RA durften nur noch Juden verteidigen.Den juden wurde fast alles
genommen<<Radios mussten abgegeben werden,keine Zeitung,kein
Kino,kein Theater,Strassenbahn und Zug nur auf Sondergenehmigung und
mussten auf hintere Plätze platz
nehmen.Die Parks und kuranlagen waren für Juden verboten.An den
Eingängen stand<<für Juden und
hunde verboten.Man beachte die Reihenfolge.Da meine Mutter <Arisch< war hatte man uns weitgehends in Ruhe gelassen. Immer wieder musste sie zur Polizei oder Partei,die wollten das Sie sich von meinenm Vater scheiden liess. Das war aber bei uns kein Thema.Sonntags gingen wie immer zum Essen zu meinen Grosseltern Mütterlicher Seite.
Meine Grosseltern liebte ich sehr. Bei
Oma u. Opa traf sich Sonntags immer die ganze Familie.Opa war Bergmann
u.hatte in der
Zechenkolonie ein halbes
Haus und einen grossen Garten. Hühner Kaninchen und ein Schwein.
Seine grosse Liebe waren die Tauben.
Opa war ein Sozi und hasste die Nazis wie die Pest.Bei Feiertagen musste immer die Hakenkreusfahne gehisst werden. Nur Opa tat es nicht.Er musste
zur Polizei und zur Parteileitung. Er hat
nie darüber gesprochen,Opa kaufte dann ein ganz kleines Fähnchen. Das sah toll aus.Zwischen den grossen Fahnen opas kleine.Wenn Cranger Kirmes war hölte Opa mich immer ab.
Oma blieb lieber zu Hause.
Nächstemal schreibe ich über die so
genannte Kristallnacht im Nov.1938.
Karl
david // Feb 18, 2012 at 12:25
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