Botschaft des Staates Israel in Berlin

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Erstes „NRW Israel Forum“ in Bochum

4. Juli 2011 · 3 Kommentare · Allgemein, Bildung, deutsch-israelische Beziehungen, Vermischtes

HERAUSFORDERUNG ZUKUNFT veranstaltet am 06. Juli 2011 von 16 – 20.30 Uhr das I. NRW Israel Forum, um die Bedeutung der deutsch-israelischen Beziehungen zu erörtern und Israel als Land der Innovation vorzustellen. Die Veranstaltung findet im Atrium der Stadtwerke Bochum GmbH, Ostring 28, D-44787 Bochum statt.

Stellv. Außenminister Danny Ayalon

Zu den namhaften Referenten des Tages zählen Danny Ayalon, stellvertretender Außenminister des Staates Israel und Jean Asselborn, Außenminister des Großherzogtums Luxemburg.

Weitere Referate und Wortbeiträge liefern Ministerpräsident a.D. Dr. Jürgen Rüttgers, Dr. h.c. Charlotte Knobloch (Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und ehem. Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland), Dr. Rupert Neudeck (Publizist), Ulrich Sahm (TV-Journalist und Autor), Reinhold Robbe (Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft), Heinrich Mussinghoff (Bischof von Aachen), Manfred Erdenberger (Journalist und Sprecher der Initiative DINO – Deutsche Initiative für den Nahen Osten), Rudolf Dreßler (Botschafter a.D.), Richard C. Schneider (Journalist und Leiter des ARD-Studio Tel Aviv), Emmanuel Nahshon (Gesandter des Staates Israel in Deutschland) sowie Professor Klaus Schäfer (Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW).

Die Grußworte sprechen die Schirmherrin des Projektes HERAUSFORDERUNG ZUKUNFT, Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, sowie Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Aus Sicherheitsgründen ist eine Anmeldung unter office@saschahellen.com zwingend erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.herausforderungzukunft.de

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3 Kommentare bisher ↓

  • karl

    Shalom meine Freunde.Ich bin sehr glücklich<<das es ein israel Forum in
    Bochum gibt.Ich bin in Herne geb. und
    habe als Halbjude die Nazizeit und den Holocaust mitgemacht.Den <Gelben Stern <durfte ich auch tragen.Aus meiner Familie wurden einige ermordet
    oder vergast, 1946 bin ich mit fast 17 Jahren in Palästina angekommen. Die
    Ausrufung des Staates Israel im Mai 1948 habe ich auch erlebt und einige Kriege mitgemacht. Ich war 14 Jahre bei der IDF und kam dann zueiner
    bekannten Behörde.Von meinen Mitstreitern lebt keiner mehr.Ich werde 83 Jahre <<so Gott will.<<
    Ich bin einer der letzten Zeitzeugen.
    Ich liebe Israel sehr .Deutschland ist
    nicht mehr meine Heimat. Der Jodenhass wird in Deutschland und andere Staaten immer grösser<<viel
    Schuld haben die Millionen Musleme die in Deutschland wohnen. karl

    Wenn es euch Recht ist werde ich
    redelmässig einen Bericht über mein Leben schreiben.karl

  • karl

    sShalom meine Freunde.Ich möchte heute etwas aus der Nazizeit erzählen.
    Ich bin 1929 in herne geboren und kann mich an alles,so ab 1935-36 an
    alles erinnern.Von Vaters Seite habe ich das jüdische Blut.Mutters Seite war rein Arisch,wie man damals sagte.
    Der judenhass explodierte wie Hitler
    1933 an die Macht kam.Juden die im öffentlichem Dienst tätig waren<<wie
    Lehrer,Richter usw. wurden sofort
    entlassen. RA durften nur noch Juden verteidigen.Den juden wurde fast alles
    genommen<<Radios mussten abgegeben werden,keine Zeitung,kein
    Kino,kein Theater,Strassenbahn und Zug nur auf Sondergenehmigung und
    mussten auf hintere Plätze platz
    nehmen.Die Parks und kuranlagen waren für Juden verboten.An den
    Eingängen stand<<für Juden und
    hunde verboten.Man beachte die Reihenfolge.Da meine Mutter <Arisch< war hatte man uns weitgehends in Ruhe gelassen. Immer wieder musste sie zur Polizei oder Partei,die wollten das Sie sich von meinenm Vater scheiden liess. Das war aber bei uns kein Thema.Sonntags gingen wie immer zum Essen zu meinen Grosseltern Mütterlicher Seite.
    Meine Grosseltern liebte ich sehr. Bei
    Oma u. Opa traf sich Sonntags immer die ganze Familie.Opa war Bergmann
    u.hatte in der
    Zechenkolonie ein halbes
    Haus und einen grossen Garten. Hühner Kaninchen und ein Schwein.
    Seine grosse Liebe waren die Tauben.
    Opa war ein Sozi und hasste die Nazis wie die Pest.Bei Feiertagen musste immer die Hakenkreusfahne gehisst werden. Nur Opa tat es nicht.Er musste
    zur Polizei und zur Parteileitung. Er hat
    nie darüber gesprochen,Opa kaufte dann ein ganz kleines Fähnchen. Das sah toll aus.Zwischen den grossen Fahnen opas kleine.Wenn Cranger Kirmes war hölte Opa mich immer ab.
    Oma blieb lieber zu Hause.
    Nächstemal schreibe ich über die so
    genannte Kristallnacht im Nov.1938.
    Karl

  • david

    Nächster bericht in 8 tagen.

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