Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat heute auf einer Pressekonferenz seinen Plan zur Entschärfung der Wohnungskrise vorgestellt.
Dabei erklärte der Ministerpräsident erneut, dass vor allem die hohen bürokratischen Hürden für die Wohnungsknappheit verantwortlich seien. Durch das am Montag verabschiedete Gesetz würde jedoch ein Knoten gelöst, was in den nächsten 18 Monaten zum Bau von 50.000 neuen Wohnungen führen werde.
Des Weiteren würden auf seine Initiative hin 10.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende gebaut werden, die zum größten Teil außerhalb der Stadtzentren liegen würden. Er erklärte, er denke dabei etwa an die Städte Kfar Saba und Lod, von denen aus man sehr schnell zur Universität Tel Aviv gelangen könne.
Protestierende hatten in den letzten Tagen immer wieder darauf hingewiesen, dass auch Wohnungen außerhalb der großen Städte aufgrund der hohen Preise im Nahverkehr für sie keine Alternative seien. Aus diesem Grund versprach Netanyahu, die Fahrpreise für Studierende um 50% zu senken.
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