Nach der Bekanntgabe des diesjährigen Chemie-Nobelpreisträgers haben auch verschiedene Mitglieder der israelischen Regierung gratuliert. Ministerpräsident Binyamin Netanyahu rief Shechtman an und gratulierte ihm im Namen der Bürger Israels: „Jeder Israeli ist heute glücklich“, so Netanyahu, der Shechtman zudem einlud, sich mit ihm vor der Preisübergabe zu treffen.
Präsident Peres gratulierte ebenfalls am Telefon und sagte, dass Shechtman dem Staat Israel ein wunderbares Geschenk gemacht habe. „Sie geben Hoffnung und dienen als Vorbild für die jüngere Generation. Sie zeigen, dass ein denkender Mensch, der hart arbeitet und mutig ist, bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen machen kann.“
Shechtman antwortete dem Präsidenten und bedankte sich für seine Worte: „Ich schätze Ihre Arbeit für den Staat Israel sehr, in der Vergangenheit, jetzt und in der Zukunft, und ich wünsche Ihnen alles Gute.“
Wissenschaftsminister Hershkovitz beglückwünschte den Preisträger ebenfalls. Die Preisverleihung an Daniel Shechtman beweise, „dass Israel eine Supermacht im Bereich der Wissenschaft und Technologie ist“, sagte Hershkovitz.
Auch die Deutsche Techniongesellschaft gratulierte dem Preisträger herzlichst. In Deutschland ist er kein Unbekannter, denn seit 2009 bearbeitet Prof. Dan Shechtman gemeinsam mit Dr. Frank Witte von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ein von der Deutsch-Israelischen-Stiftung (GIF) gefördertes wissenschaftliches Kooperationsprojekt. In dieser Forschungskooperation konnten Magnesiumlegierungen erfolgreich als Biomaterialien etabliert werden.
Freie Welt » Blog Archive » Israel auf der Gewinnerstraße // Okt 7, 2011 at 12:41
[…] Israel in Wirklichkeit eine der zukunftsfähigsten Nationen der Erde ist (wofür übrigens auch der beeindruckende Werdegang dieses überaus sympathischen Herren spricht), und wenn somit angesichts seiner spektakulären wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte, über […]