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Gestrandet auf Bali – Israelis können konsularischen Beistand aus Deutschland erhalten

12. Februar 2013 · Keine Kommentare · deutsch-israelische Beziehungen, Gesellschaft, Tourismus

Was macht eigentlich ein Israeli auf Bali, wenn er dort in einen Verkehrsunfall verwickelt wird , von einer Naturkatastrophe betroffen ist oder in einer anderen Situation steckt, in der man gerne die heimische Botschaft anrufen würde? Bali gehört zu Indonesien und wie zu einer Reihe anderer Länder bestehen zwischen dem südostasiatischen Staat und Israel keine diplomatischen Beziehungen, das heißt, es gibt vor Ort keine israelische Botschaft.

Doch Rettung ist nahe: Es scheint, als könnten israelische Touristen in bestimmten Ländern bald auf konsularischen Beistand aus Deutschland hoffen. Wie die Zeitung Yedi’ot Acharonot berichtet, werden deutsche Vertretungen in Ländern, die keine diplomatischen Beziehungen zu Israel unterhalten, zukünftig auch für israelische Staatsbürger zuständig sein, die sich dort aufhalten.

Ein erstes Abkommen für Hilfe in Notfällen soll in Kürze unterschrieben werden. Wie die Zeitung berichtet, handelt es sich um eine Vereinbarung, die im Zuge der 50-Jahrfeiern seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik 1960 geschlossen werden soll.

Israelis sollen sich demnach in den meisten Staaten der muslimischen Welt sowie einigen lateinamerikanischen, afrikanischen und asiatischen Ländern an die deutschen Vertretungen wenden können, wie neben Indonesien etwa Malaysia, Bolivien, Brunei, Marokko, Algerien, Mali und Dschibuti.

(Yedi’ot Acharonot, 11.02.13)

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