Die Bewunderung für den FC Barcelona ist ein Phänomen, das Grenzen, Religionen und gesellschaftliche Gruppen überschreitet, und das auch in Israel.
Dass Sport allgemein und Barça im Besonderen einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten könnten, ist nun auch dem Präsidenten des Clubs, Sandro Rossell, aufgefallen, der heute zu einem Besuch in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten gelandet ist.
Am Nachmittag soll er mit Präsident Shimon Peres zusammentreffen. Am Ende des Treffens werden beide, so ist es geplant, die Gründung einer Initiative verkünden, die Rossell als „den bescheidenen Beitrag Barças zum Bau von Brücken der Verständigung und Harmonie zwischen dem israelischen und dem palästinensischen Volk durch Sport und Erziehung“ bezeichnet.
Darüber hinaus hat man im Präsidialamt aber wohl noch einen weiteren Plan, wie die Website sport5 berichtet: Ein israelisch-palästinensisches Team soll am 31. Juli dieses Jahres gegen die Barça-Stars antreten, das würde bedeuten, Lionel Messi und seine Teamgenossen kämen nach Israel.
(sport5, 20.02.13)
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