Wir sind erschüttert über den Angriff auf einen 86-jährigen israelischen Sympathisanten während der Hamburger Mahnwache für die Freilassung der drei entführten israelischen Jugendlichen. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung und hoffen, dass er bald zu seiner Familie zurückkehren kann.
Es ist nicht überraschend, dass der Angreifer ein Befürworter des Boykotts gegen Israel ist. Im Namen der Kritik und unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit meinen einige Radikale aggressiv gegen jeden auftreten zu dürfen, der auf Seiten des Staates Israel steht.
Wir erwarten, dass die deutschen Behörden alles tun werden, was notwendig ist, um Veranstaltungen zu schützen und die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die ihre Solidarität mit den entführten Teenagern ausdrücken. Und genauso erwarten wir, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um den Angreifer zur Rechenschaft zu ziehen.
Wir bestärken die Hunderte Bürger, die überall in Deutschland ihre Solidarität mit den drei entführten Teenagern gezeigt haben und rufen sie auf, sich nicht angesichts der Gewalt einschüchtern zu lassen.
(Botschaft des Staates Israel, 22.06.14)
Keine Kommentare bisher ↓
Bisher hat noch niemand einen Kommentar hinterlassen. Sei der Erste!